Veranstaltungen

Streiflichter im Nebel

Hartheim

Ausstellung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Körnergymnasium Linz & Atelier Neuhauserstadl des Instituts Hartheim  

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG im Rahmen der Gedenkfeier HARTHEIM 2024, Sala terrena

  1. Oktober 2024, ab 17:00 Uhr

Schloss Hartheim, Schlossstrasse 1, 4072 Alkoven
Unter der Projektleitung von Peter Pohn, Andreas Egger und Cornelia Werth haben SchülerInnen der Körnerschule Linz in den Fächern Geschichte, Ethik und Kunst ein umfassendes Projekt für eine Ausstellung anlässlich des Gedenkjahres Hartheim 2024 realisiert.

Ganz im Sinne von Sehen, Hören und Lesen verschränken sich bei dieser Ausstellung Ebenen der Fotografie, Malerei, Literatur und Interviews zu einem Werkganzen. Dieses komplementäre Prinzip liegt dem Projekt als Konzept zugrunde. 

Die SchülerInnen der 5. – 7. Klassen haben Fotografien des Gedenkortes erstellt. Diese stehen im Dialog mit Kunstwerken aus dem Atelier Neuhauserstadl, wo Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung beeindruckende Werke schaffen. Die Interaktion zwischen den Fotografien und diesen Kunstwerken bildet einen zentralen Gedanken der Ausstellung. 

Eine dokumentarische Ebene bilden Interviews mit Angehörigen von Hartheim-Opfern, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht auseinandergesetzt haben. Bei einer anschließenden Begegnung im Gedenkort hatten sie die Gelegenheit, diese Angehörigen persönlich kennenzulernen. 

Zitate namhafter Persönlichkeiten sowie Begriffe zu Menschenwürde und Achtsamkeit, die die künstlerischen Arbeiten der SchülerInnen ergänzen, finden sich ebenso in der Ausstellung wie ein Text aus Franz Riegers Roman „Schattenschweigen“, der die nationalsozialistische „Aktion T4“ thematisiert und von Schauspiellegende Eugen Victor vorgetragen wird.
Die Ausstellung ist von 2.10.-30.11.24 zu den Öffnungszeiten der Gedenkstätte zu sehen: Mo bis Do: 9:00-16:00 Uhr / Fr: 9:00-15:00 Uhr / Sonn- und Feiertage: 10:00-17:00 Uhr.

Peter Pohn, Andreas Egger, Cornelia Werth in Zusammenarbeit mit Florian Schwanninger und Alfred Heindl.

https://www.schloss-hartheim.at

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Maturant*innenwallfahrt

wallfahrt

Gemeinsam mit 800 Maturant*innen aus ganz Oberösterreich feierten unsere achten Klassen am 20.9.2024 einen Bischofsgottesdienst im Neuen Dom. Unter dem Motto „Gemeinsam reifen“ war die Gruppe zuvor an verschiedenen Stationen in Linz unterwegs, um sich auf die Feier einzustimmen.

 

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Workshoptag Energie AG

Energie AG

Die 3d hat in Physik (Kn) einen Workshoptag bei der Energie AG gewonnen. Der 3. Juli war für alle ein großartiger Erlebnistag in Timelkam!

Im Gruppenbild mit dabei Konsti Landerl, Nico Grill 8B 23/24 eine sehr nette Überraschung

Die beiden haben einen Ferialjob und waren Workshop Leiter.

Die Welt ist ein Dorf:)

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Abschlusstage 4D

Bei unserer abschließenden Reise verbrachte die 4D eine Nacht am Wiesberghaus bei Hallstatt. Nach der Anreise mit Bahn und Krippensteinbahn wanderten wir zwei Stunden trotz Regen zum Wiesberghaus wo wir einen netten Nachmittag mit Brettspielen verbrachten. Nach dem gemeinsamen Abendessen saßen wir noch beim Lagerfeuer und genossen einen gemeinsamen Tag in den Bergen! 

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Besuch der Synagoge

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Im Juni besuchten die zweiten Klassen die Synagoge in der Bethlehem Straße – mehr oder weniger in der Nachbarschaft.

Die Schülerinnen und Schüler lernten bereits im Religionsunterricht verschiedene Facetten des Judentums kennen. So bildete der Synagogenbesuch den Abschluss und ermöglichte noch offene Fragen zu klären und mit einer Jüdin ins Gespräch zu kommen.

Im Garten der Synagoge wurden wir sehr freundlich von einer Vertreterin der Israelitischen Kultusgemeinde empfangen. Sie führte uns in den Hauptraum und berichtete über die neu gebaute Synagoge. Diese ist sehr viel kleiner und weniger prunkvoll als das ursprüngliche Gebäude. Aber allein durch die Wandmalereien lässt sich viel über die Geschichte des Judentums erfahren.

Sehr ehrlich erzählte unsere Gastgeberin wie es ist, als Jüdin in Linz zu leben. Sie berichtete über Schwierigkeiten genauso, wie auch über eine ganz unkomplizierte Handhabung bzgl. koscheren Essen. Alle unsere Fragen beantwortete sie mit viel Geduld.

Ein wichtiger Teil unseres Besuchs war die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Linz. Unsere Gastgeberin berichtete über die schweren Zeiten während des Nationalsozialismus, die Zerstörung der ursprünglichen Synagoge in der Reichspogromnacht 1938 und den mühsamen Wiederaufbau der Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg.

Im Unterricht lasen wir das Buch „Marie – ein jüdisches Mädchen aus Linz“. Autorin Verena Wagner (selbst Lehrerin am Körnergymnasium) erzählt in sehr einfacher kindgerechter Sprache das Leben von Marie Spitz. Sie war im Jahr 1938 noch ein Volksschulkind. Sie und ihre Familie entkommen knapp den Flammen beim Synagogenbrand – in der sie zuerst Zuflucht fanden. Das Buch erzählt über die Vertreibung, Maries Flucht nach England und später nach Amerika – wo sie mit ihrer Familie wieder zusammentraf. 

Bei unserem Besuch erzählte unsere Gastgeberin ebenfalls von Marie Spitz, die 2018 selbst noch einmal in Linz und in der Synagoge zu Gast war. Diese historischen Einblicke waren für uns sehr bewegend und brachten uns die Bedeutung von Toleranz und interreligiösem Dialog näher.

Der Besuch der Synagoge war ein bereicherndes Erlebnis, das die Schüler und Schülerinnen nicht nur bildete, sondern auch in ihrer sozialen und interkulturellen Kompetenz stärkte. Wir sind dankbar für die Gastfreundschaft und die offenen Gespräche, die uns einen tiefen Einblick in das jüdische Leben und die Geschichte in unserer Stadt ermöglicht haben.

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Lauriacum Exkursion der 2C-Klasse

Legionär

Exkursion der 2C-Klasse am 14. Juni 2024 

 „Lauriacum“ – ein spannendes Römer-Museum in Enns  

Als Einstieg haben wir uns nach einer sehr netten Begrüßung der Leiterin des Museums einen Film über den Alltag der Römer in unserer Region angeschaut. Interessant war, dass es auf der Donau Warentransporte von Passau nach Enns gegeben hat.  

Gleich im Anschluss begann die Führung erst so richtig. Wir sahen zum Beispiel künstlerische Wandmalereien der Antike. Spannend fanden wir auch, wie und was die Römer gegessen haben.  Die römische Miniatur-Armee und das Miniaturlager von Enns gaben uns einen Eindruck von der Größe des Lagers. 

 Im letzten Raum hat es uns besonders gut gefallen. Dort sahen wir echte Skelette. Mit Hilfe eines Computerprogramms konnte man das Gesicht eines Römers oder einer Römerin nachbilden. 

 

Insgesamt hat es uns sehr gut gefallen. Wir können den Besuch des Museums „Lauriacum“ nur weiterempfehlen! 

Emilia Grabner und Katharina Grabensteiner, 2C 

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Klimatag

klimatag

Seit Greta Thunberg wissen wir, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen! Und deswegen zelebriert auch das Körnergymnasium den kleinen, feinen Unterschied! 

Dieser Freitag stand ganz im Zeichen des Klimas!  

Am Klimatag wurde zerlegt, genäht, upgecyclet, geschauspielt, geslamt und gestaltet. Vor allem aber wurde viel gelernt und gelacht!  

Das kulturelle Rahmenprogramm bildete eine Vorstellung der Theatergruppe TamTam in der Tribüne Linz und der Film Generation Change.  

Die Oberstufenschüler*innen konnten aus einem diversen Angebot an Workshops und Aktivitäten wählen und sich auf vielfältige Weise produktiv und lösungsorientiert mit der Klimakrise auseinandersetzen. Selbstermächtigtes Handeln und das Aufzeigen von Wegen aus der Krise standen dabei im Fokus.  

Zum Thema globale Klimagerechtigkeit arbeiteten Mitarbeiter*innen von Südwind mit den Schüler*innen, während für die poetische Auseinandersetzung mit dem Klima die Slammerin Leonie Kaiser gewonnen werden konnte, die mit Schüler*innen Gedichte zum Klimawandeln verfasste. Zudem wurde zum Thema Fast Fashion (YoungCaritas) gearbeitet und das mathematische Verständnis für Klimadiagramme vertieft. Das Klimapuzzle (Climate Fresk) half dabei, komplexe Klimaberichte verständlich und interaktiv erfahrbar zu machen.   

Der Klimatag ist gelebte Umweltpraxis! Denn: Am besten packt man selbst mit an, statt sich passiv berieseln zu lassen! 

Deshalb wurden im Möbelupcyling-Workshop alte Schultische zerlegt, um ihnen als Sitzmöglichkeit für Schüler*innen einen neuen (und ohnedies viel besseren) Sinn zu verleihen. Die Schüler*innen nähten aber auch unter tatkräftiger Unterstützung von Buddy & Murphy und Lehrer*innen alte Kleidung in neue, sehr tragbare Fashion-Statements um.  

Viele kleine Unterschiede bildeten also ein großes Ganzes! Ein erfolgreicher Tag für das Klima!  

 

Schüler*innen-Stimmen   

 

„Es macht Spaß und ist nicht schwer!“ Tarik, 5b  

„Man lernt super nähen!“ Viki, 5c  

„Es war sehr interessant, aber auch sehr schwer, Reime zu finden!“, Emmi 5b  

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