Bei unserer abschließenden Reise verbrachte die 4D eine Nacht am Wiesberghaus bei Hallstatt. Nach der Anreise mit Bahn und Krippensteinbahn wanderten wir zwei Stunden trotz Regen zum Wiesberghaus wo wir einen netten Nachmittag mit Brettspielen verbrachten. Nach dem gemeinsamen Abendessen saßen wir noch beim Lagerfeuer und genossen einen gemeinsamen Tag in den Bergen!
Am 28. Juni 2024 findet wieder unser Schulfest statt! Das Schulfest findet bei jedem Wetter statt! Bei Schönwetter im Park, bei Schlechtwetter im Schulgebäude.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich bereits vielseitige Stationen überlegt und auch für unterhaltsames Bühnenprogramm ist gesorgt.
Mit Hilfe des Elternvereins, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt leckeres Fingerfood, ein Kuchenbuffet, Getränke und köstliche alkoholfreie Cocktails.
Ablauf:
11:00-13:00 Vorbereitungen
13:00-13:45 Mittagspause (eigene Trinkflasche und Jause nicht vergessen!)
14:00 Start des Schulfestes mit gemeinsamer Eröffnung bei der Bühne
14:30-16:30 Stationen und Rahmenprogramm
16:30 gemeinsamer Abschluss bei der Bühne
Wir freuen uns schon auf ein tolles Fest mit der ganzen Schulgemeinschaft!
Im Juni besuchten die zweiten Klassen die Synagoge in der Bethlehem Straße – mehr oder weniger in der Nachbarschaft.
Die Schülerinnen und Schüler lernten bereits im Religionsunterricht verschiedene Facetten des Judentums kennen. So bildete der Synagogenbesuch den Abschluss und ermöglichte noch offene Fragen zu klären und mit einer Jüdin ins Gespräch zu kommen.
Im Garten der Synagoge wurden wir sehr freundlich von einer Vertreterin der Israelitischen Kultusgemeinde empfangen. Sie führte uns in den Hauptraum und berichtete über die neu gebaute Synagoge. Diese ist sehr viel kleiner und weniger prunkvoll als das ursprüngliche Gebäude. Aber allein durch die Wandmalereien lässt sich viel über die Geschichte des Judentums erfahren.
Sehr ehrlich erzählte unsere Gastgeberin wie es ist, als Jüdin in Linz zu leben. Sie berichtete über Schwierigkeiten genauso, wie auch über eine ganz unkomplizierte Handhabung bzgl. koscheren Essen. Alle unsere Fragen beantwortete sie mit viel Geduld.
Ein wichtiger Teil unseres Besuchs war die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Linz. Unsere Gastgeberin berichtete über die schweren Zeiten während des Nationalsozialismus, die Zerstörung der ursprünglichen Synagoge in der Reichspogromnacht 1938 und den mühsamen Wiederaufbau der Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg.
Im Unterricht lasen wir das Buch „Marie – ein jüdisches Mädchen aus Linz“. Autorin Verena Wagner (selbst Lehrerin am Körnergymnasium) erzählt in sehr einfacher kindgerechter Sprache das Leben von Marie Spitz. Sie war im Jahr 1938 noch ein Volksschulkind. Sie und ihre Familie entkommen knapp den Flammen beim Synagogenbrand – in der sie zuerst Zuflucht fanden. Das Buch erzählt über die Vertreibung, Maries Flucht nach England und später nach Amerika – wo sie mit ihrer Familie wieder zusammentraf.
Bei unserem Besuch erzählte unsere Gastgeberin ebenfalls von Marie Spitz, die 2018 selbst noch einmal in Linz und in der Synagoge zu Gast war. Diese historischen Einblicke waren für uns sehr bewegend und brachten uns die Bedeutung von Toleranz und interreligiösem Dialog näher.
Der Besuch der Synagoge war ein bereicherndes Erlebnis, das die Schüler und Schülerinnen nicht nur bildete, sondern auch in ihrer sozialen und interkulturellen Kompetenz stärkte. Wir sind dankbar für die Gastfreundschaft und die offenen Gespräche, die uns einen tiefen Einblick in das jüdische Leben und die Geschichte in unserer Stadt ermöglicht haben.
Als Einstieg haben wir uns nach einer sehr netten Begrüßung der Leiterin des Museums einen Film über den Alltag der Römer in unserer Region angeschaut. Interessant war, dass es auf der Donau Warentransporte von Passau nach Enns gegeben hat.
Gleich im Anschluss begann die Führung erst so richtig. Wir sahen zum Beispiel künstlerische Wandmalereien der Antike. Spannend fanden wir auch, wie und was die Römer gegessen haben. Die römische Miniatur-Armee und das Miniaturlager von Enns gaben uns einen Eindruck von der Größe des Lagers.
Im letzten Raum hat es uns besonders gut gefallen. Dort sahen wir echte Skelette. Mit Hilfe eines Computerprogramms konnte man das Gesicht eines Römers oder einer Römerin nachbilden.
Insgesamt hat es uns sehr gut gefallen. Wir können den Besuch des Museums „Lauriacum“ nur weiterempfehlen!
Ab dem Sommersemester 2024 gibt es die Möglichkeit einer schulinternen Lernunterstützung. Geeignete Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und ausgewählte Unterstufenschülerinnen und Schüler bieten in den Fächern Mathematik, Deutsch und allen Sprachfächern Nachhilfeunterricht an.
Das hat den Vorteil, dass diese die Lehrerin oder den Lehrer des Nachhilfenehmenden meist persönlich kennen und sich gegebenenfalls mit dieser oder diesem austauschen können. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Treffen in der Schule stattfindet, was lange Wege zu einem externen Nachhilfeunterricht erspart.
Es wird empfohlen, nicht nur vor Schularbeiten oder Prüfungen Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Die besten Fortschritte werden erzielt, wenn diese in regelmäßigen Abständen stattfindet.
Die Nachhilfegebenden werden auf Wunsch nach jeder gehaltenen Stunde dokumentieren, welcher Stoff durchgenommen wurde und welchen Eindruck sie von den Lernfortschritten der oder des Nachhilfenehmenden haben. Das Dokumentationsblatt kann hierheruntergeladen werden.
Eine Nachhilfestunde à 60 Minuten kostet 13 €, wobei jede 5. Stunde vom Elternverein übernommen wird.
Der Nachhilfeunterricht findet am Nachmittag in der Schule statt. Den genauen Treffpunkt und die Uhrzeit machen sich die Schülerinnen und Schüler individuell aus.
Die Liste der Nachhilfegebenden ist am Ende dieses Beitrags zu finden. Die Kontaktaufnahme erfolgt über Teams.
Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail bei Mag. Birgit Lumerding melden:
Schüler*innen, die Nachhilfe anbieten möchten, können sich über dieses Formular nachmelden. Um das Formular auszufüllen, muss man mit der Schulmailadresse angemeldet sein.